Glamouröse Hotels
Romantische und lauschige Hotels für Verliebte.
Damit Verliebten das „Ich liebe Dich“ leichter über die Lippen geht, haben einige Designer Hotels entworfen, die so romantisch sind, dass sie ihre Gäste für die Dauer des Aufenthalts, sei es auch nur für eine Nacht, in Prinzen und Prinzessinnen verwandeln.

Um Kunden auf der Suche nach ein wenig Poesie zu verführen, achten einige Designer darauf, den Häusern, die sie entwerfen einen lauschigen und romantischen Touch zu verleihen. So hat der Architekt und Einrichter Jacques Garcia dem Hotel Costes seinen Stempel aufgedrückt, dessen Stil von Napoleon III. seine Liebe für kostbare und alte Gegenstände wiederspiegelt. Die vertrauliche Atmosphäre, die durch einige goldene Noten verfeinert wurde, wird von den Gästen des Hotels, unter denen sich auch einige Stars und Sternchen des Jetsets befinden, sehr geschätzt.
Ein Stil von Napoleon III. wurde auch von Bambi Sloan gewählt, die für das Design des Hotels Saint-James verantwortlich ist. Die französisch-amerikanische Einrichterin ist für ihren verschrobenen Kitsch berühmt und hat nach eigenen Worten einen „Crazy-Chic-Stil“ entworfen. Die Königin der Exzentrik stellt die klassischen Bräuche auf den Kopf und vermischt Eleganz mit Extravaganz. Zu guter Letzt hat der Architekt Claudio Colucci im Hotel Lumen beschlossen, die Gäste mit neuen Wahrnehmungskonzepten ihrer Umwelt zu überraschen. Das Licht wird zu einem fundamentalen Element der Einrichtung des Hotels.
Hôtel Lumen

Es werde Licht! Der Architekt, Designer und Bühnenbildner Claudio Colucci überrascht Besucher gerne, indem er neue Arten der Wahrnehmung von Räumen schafft. Er wendet seine Kunst im Hotel Lumen an, wo er dem Licht einen besonderen Platz einräumt. Hier ist es nicht nur funktional, sondern dient ganzheitlich dank eines allgegenwärtigen Nuancenspiels als Einrichtungselement. Marmorfliesen, Grautöne, Spiegeleffekte und die Auswahl der Leuchtmittel lassen durch kleine Handgriffe metallische und kristallene Strahlen und Schwarzweiß-Kontraste entstehen. Der Name (Lumen bedeutet Licht auf Lateinisch) spiegelt nicht nur den Stil wieder, das Hotel bietet obendrein auch noch eine wunderschöne Sicht auf Paris: ein freies Panorama auf den Jardin des Tuileries.
Der Service steht dem Optischen in nichts nach und ist raffiniert, diskret und brillant. Das Restaurant unter der Leitung von Philippe Gasmand und Frédérick Grasser Hermé bietet in täglich wechselndes, köstliches und kreatives Menü.
Platine Hôtel

Der Begriff „Platine“ spielt auf die Haarfarbe einer der berühmtesten Schauspielerinnen von Hollywood an: Marilyn Monroe. Über diese einfache Hommage hinaus bietet das Platine Hotel seinen Gästen einen Aufenthalt in der Welt des Stars, dank eines Rahmens, der an ihre Persönlichkeit und die Atmosphäre der 50er Jahre erinnert.
Dieses Boutique-Hotel, das vollständig der legendären Schauspielerin gewidmet ist, verdanken wir dem Architekten Vincent Bastie, der auch an anderen zahlreichen Hotelprojekten beteiligt ist (Five, Hotel des Académies et des Arts und mehr). Der Salon wird von Projektoren erleuchtet und mutet wie ein Filmstudio an, an den Wänden hängen die schönsten Abbildungen des Stars und einige ihrer Zitate. Das Mobiliar im Stil der 50er sorgt für eine Zeitreise, das Restaurant gibt sich ganz im Zeichen eines typischen amerikanischen Diners. Marilyn Monroe begleitet die Gäste bis aufs Zimmer – genau wie in den anderen Bereichen des Hotels ist die Zimmereinrichtung gepflegt und voller Anspielungen: Teppiche bedruckt mit Filmrollen, Resopal-Nachttische wie aus der damaligen Zeit, glamouröse Sessel aus glänzenden Stoffen, ein rotschwarzes Badezimmer (in den Lieblingsfarben der Schauspielerin), übers Bett verstreute Rosenblätter und mehr.
L'Hôtel

Das Hotel befindet sich im Herzen der Rive Gauche im Viertel Saint-Germain-des-Prés und ist eines der legendärsten der Hauptstadt. Seit zwei Jahrhunderten ist es der Lieblings-Treffpunkt großer Namen aus der Literatur und von der Bühne. Oscar Wilde erlebte hier seine letzten Tage, Mistinguett war ein oft gesehener Gast, Sarah Bernhardt empfing hier ihre Liebhaber und Jorge Luis Borges ließ sich davon inspirieren…
Der französische Architekt und Einrichter Jacques Garcia hat sich der Renovierung des Hotels angenommen. Seine Herausforderung: dem Ort einen frischen, modernen Wind zu verpassen, dabei die Originalität aber bewahren. Dies hat der passionierte Kunstliebhaber gemeistert, indem er alte Möbel und große Fresken im Oscar Wilde-Zimmer verwendete, gespannte schwarze Stoffe, Samtsessel und gedämpfte Lampenschirme im Zimmer von Mata Hari und Art-Deco-Spiegel und Designermöbel in dem von Mistinguett. Jedes Zimmer erhielt so eine eigene Identität.
Hôtel Costes
Das Hotel Costes ist dafür bekannt, bei den Stars des Jet-Sets beliebt zu sein. Doch das Haus kann auch andere Trümpfe aufweisen, in erster Linie beispielsweise sein Design. Das Hotel Costes wurde von Designer und Kunstsammler Jacques Garcia entworfen und bekennt sich zu einem klaren Stil von Napoleon III.: gedämpfte Stimmung, eine schicke Einrichtung in warmen Farben, unterstrichen durch Gold. Die Zimmer mit ihrer lauschigen und luxuriösen Atmosphäre reflektieren den Geschmack des Designers für Nippes und kostbare Gegenstände. Der Service ist aufmerksam, peinlich genau und immer tadellos. Das Restaurant ist einen Umweg wert: in Loungeatmosphäre bietet die Karte eine große Auswahl an Gerichten aus der World-Food-Küche.
Hôtel Thoumieux

Das Thoumieux ist nicht nur wegen seiner Brasserie und dem köstlichen Kalbskopf bekannt, sondern auch ein ausgefallenes Designhotel.Der Ton ist angegeben! Die Kodirektoren haben sich das Talent der Architektin und Designerin India Mahdavi zur Hilfe geholt, um die 15 Zimmer des Hotels in kleine blumige und gemütliche Nester zu verwandeln. Und auch die Tierwelt ist vertreten, dank der beeindruckenden Imitationen von Tierfellen aus Leinen, die auf den Betten liegen. Eine Geheimadresse, die zunehmend bekannter wird.