Concept-Stores, Designerboutiquen und kunstbewusstes Shopping
Avantgarde-Produkte, die Liebhaber von eher untypischen Shoppingzügen überzeugen.
Concept-Stores

Vor 15 Jahren war Colette der erste Concept-Store in Paris. Seitdem hat er viele Nacheiferer gefunden, die von den vielfältigen und oft innovativen Produkten angezogen wurden.
Auf dem Boulevard Beaumarchais bietet Merci Kleider, Möbel, Einrichtungsgegenstände und zwei entspannte Gastrobereiche. Nur 100 Meter davon entfernt, auf dem Boulevard des Filles-du-Calvaire, ist Bonton ein Concept-Store speziell für Kinder.
L’Éclaireur, im 8. Arrondissement zeigt den Trend auf mit modischen Gegenständen, Accessoires, Spielsachen, Büchern und Deko.
Im Centre Commercial, nahe des Canal Saint Martin, findet man Schuhe von Veja, Kleidung, alte Möbel, Kunstwerke und Second-Hand-Fahrräder.
Im Viertel South Pigalle präsentiert 30 Cancan junge internationale Designer. Afwosh, im 10. Arrondissement, verkauft Kleidung, Schmuck, Schuhe und Taschen und verfügt über ein Feinkostregal.
Für Männer auf der Suche nach hochwertigen Schuhen bietet Black & Goodyear ein Must für Richelieu und Derby, aber auch einen Polier- und Putzservice.
In den Geschäften, die mehrere Marken führen, kann man sich ganz einfach eine neue Garderobe zulegen, neue Designer kennenlernen und auf die Trends von morgen setzen. Montaigne Market in der Avenue Montaigne bietet Prêt-à-Porter für Herren und Damen sowie Accessoires und Schmuck. Und schließlich hat sich Lilou au Balcon auf Lingerie spezialisiert.
Geschäfte für Design

Paris ist ein unumgängliches Ziel für Liebhaber von zeitgenössischem Design. Französische Designer, wie die Brüder Ronan und Erwan Bouroullec oder Patrick Jouin bzw. Christophe Pillet überzeugen ebenso in Frankreich wie auf internationaler Ebene.
Im Rambuteau-Viertel stellt das kleine Werkstätten-Geschäft des Duos Les Sismo (Antoine Fenoglio und Frédéric Lecourt) deren Objekte aus.
Der Marais als Designhochburg beherbergt zahlreiche Design-Showrooms wie das Byzance Home, das sich mit exklusiven skandinavischen Designkollektionen auf Gegenstände für das Haus spezialisiert hat.
Bei Lieu Commun liegen die Kreationen von Matali Crasset neben der Kleiderkollektion für Männer von Ron Orb. Bei Fleux et Pylones gibt es praktische und originelle Designobjekte zu vernünftigen Preisen. Neuester Trend sind auch Concept-Stores wie Les Eclairagistes für Beleuchtung oder The House Factory und Serendipity, wo es Möbel und andere Einrichtungsgegenstände gibt.
Kunstshopping

Der Trend zum Kunstshopping hält weiter an in Paris. Arteum, der Concept-Store für Kunst, präsentiert Bilder, Fotos und Skulpturen von zeitgenössischen Künstlern und Nachbildungen berühmter Künstler in drei Geschäften in Paris — im Carrousel du Louvre, in Bercy Village und in La Défense. Hier findet man wunderschöne Kunstbücher, von Mondrian inspirierte Stühle, Nanas mit rundem Gesäß von Niki de Saint Phalle oder Regenschirme mit Magritte-Motiven.
Bei der Galerie Wanted findet man Kunstdrucke zu Freundschaftspreisen in einer Serie von 150 Exemplaren.
Die Marke YellowKorner entwickelt sich in der Hauptstadt stets weiter und bietet sehr schöne Abzüge zu kleinen Preisen in ihren sieben Pariser Galerien.